Wie Heise berichtet, fordert die EU 30% europäische Inhalte bei globalen Streamingdiensten. Gleichzeitig vertritt die EU aber nur 10% der Weltbevölkerung. Entweder glaubt die EU, das Internet endet an den europäischen Grenzen und danach fängt ein anderes Internet an, oder sie will, dass Diensteanbieter ein spezielles, europäisches Angebot schaffen und uns somit andere, interessante Inhalte vorenthalten, damit sie die Quote schaffen.

Statt solcher Beschränkungen der Dienste, sollte die EU lieber selbst ein Angebot schaffen, in dem die Nutzer weitaus mehr als 30% an europäischen Inhalten finden – Alternativen bieten, statt regulieren.