In der Wikipedia habe ich folgenden Eintrag gefunden:
In Kooperation mit der TU Dresden, dem Direktor der Naturschutzakademie Joachim Gericke sowie Martin Goppel, dem Enkel von Alfons Goppel, gründete Eberhard Guenther daher im Jahr 2012 die Firma Guenther Engineering und entwickelte die erste Kühleinheit, die lediglich mit Wasser und Solarstrom funktionierte. Das Besondere seines Patens war es, dass diese Kühleinheit mit einer Stunde Energiezufuhr ohne jegliche Chemikalien 14 Tage Kälte speichern konnte. Grundlage seines Patents war der ASPEN-Generator des MIT, der als Klimaanlage in den Anzügen der Soldaten des Vietnamkrieges Verwendung fand. Zudem nutze Günther sein Fachwissen für die Dämmung. Während die TU Dresden die Rechte behielt und gemeinsam mit Günther im Feld der Klimatechnik (Kühlschrank und Klimaanlagen) forschten, entwickelte Goppel die Marken- und Vertriebsstrategie. Die Rechte und das Patent wurden kurz vor seinem Tod verkauft und die Firma aufgelöst.
Wenn man das liest, glaubt man leicht an die Theorie, dass das 3-Liter-Auto bei den Autokonzernen seit Jahrzehnten in der Schublade liegt. Viele Erfindungen scheinen irgendwo zu verschwinden und keine Beachtung zu finden.
Daher sollten öffentliche Einrichtungen wie Universitäten und Forschungsinstitute ein öffentlich zugängliches Verzeichnis aller Patente führen, die an der Einrichtung entstanden sind.
Des Weiteren könnte man anhand dieses Beispiels untersuchen, wie sehr Patente ein Hemmnis für Innovationen sind.