Ich bin bei der Public Climate School mit einer Reaktion konfrontiert wurden, über ich noch lange nachgedacht hatte. Es ging so grob um männlich dominiertes, rationales Handeln und mir wurde entgegnet, dass ich emotionales Handeln nicht als falsch oder verweichlicht darstellen soll. Um es auf den Punkt zu bringen, stand ich chauvinistischer Matscho eine feurigen Feministen gegenüber.

Aber wie alles im Leben, glaube ich, beruhte diese Kontroverse nur auf einem Kommunikationsproblem. Daher kam bei mir die Frage auf, was denn emotionales Handeln sei. Ich verbinde mit emotionalem Handeln eine Reaktion auf einen Reiz oder eine Anforderung, über die nicht reflektiert und nachgedacht wurde. Daher passt der Begriff des affektierten Handelns, also Handeln aus einem Affekt besser.