In der New York Times gab es einen Artikel, dass auch in den USA nicht überall schnelles Internet verfügbar ist: ‘We Can Do Better’: One Plan to Erase America's Digital Divide. Je nach Zählung besitzen wohl bis zur Hälfte der Amerikaner keinen Breitbandanschluss und müssen noch mit Einwahlverbindungen ins Internet.
Aber die Erklärungen klingen wie die Strukturprobleme bei uns: Nur in den Ballungsgebieten, wo sich der Ausbau rentiert, ist die Versorgung gut. Deshalb gibt es auch von Susan Crawford den Vorschlag, die Internetversorgung ähnlich wie die Telefonversorgung staatlich zu regulieren, um einer Spaltung der Gesellschaft in privilegierte und abgehängte Teile zu verhindern.